Im Zuge unseres neuen Aufklärungsprojektes in Zusammenarbeit mit Sulay Sambo „Sol“, bauen wir jetzt in Gunjur, nahe der senegalesischen Grenze im Süden, ein multifunktionales Gebäude, in dem ein Trainings- und Ausbildungszentrum mit angeschlossener Schneiderei und Verkaufsraum eingerichtet wird. Des weiteren haben wir als DBO beschlossen, ein neues Healthpost auf dem selben Gelände zu errichten.
Der Grundriss ist fertig und die ersten Mauern werden hochgezogen. Das Grundstück gehört Sol Sambou und seiner Familie persönlich. Er ist der Kursleiter und Ausbilder und wird in der nächsten Phase, wenn wir das zukünftige neue Healthpost errichten zusammen mit der DBO seine schützende Hand auf dieses Projekt halten. Es ist gut, dass die Gebäude auf Grund und Boden stehen, dessen Verhältnisse „geklärt sind“, denn so sind wir auch auf der sicheren Seite, dass sich keine weiteren Personen, sprich ungeliebte “ Alkalos“- Bürgermeister oder Dorfbewohner einmischen können. Autonomie ist eine wichtige Grundvoraussetzung, um ungehindert arbeiten zu können. Darum ist die Dresden-Banjul-Organisation auch eine NGO (eine regierungsunabhängige Hilfsorganisation).
Wir wünschen uns für dieses komplexe Projekt viele Helfer und eine Menge Unterstützung aus Deutschland, sei es für den Neubau oder auch für die Ausstattung des gesamtem Projektes, wie medizinische Geräte, Gelder für Medikamente, med. Personal, Leute die Nähen können und anderen was auf dieser Strecke beibringen können. Die Nähmaschinen stehen schon bereit, eine Spende aus dem Container, der uns im Oktober 2009 aus Deutschland erreichte. (s.u. Home, Oktober 2009) – Danke Humberto!!! und alle anderen!!!